Bildungsangebote für Schulen
Über die Ausstellung "Luft. Eine für alle"
Was verbinden wir mit der Luft? Atemübungen, Luftschokolade oder Wirbelstürme? Die Zusammensetzung der Luft spielt eine elementare Rolle für die gegenwärtigen klimatischen Veränderungen. Doch wir sprechen bisher noch wenig über sie. Lange Zeit galt der Luftraum als ein „unsichtbares Niemandsland“, in das unbedenklich Schadstoffe ausgestoßen werden konnten. Heute wächst das Bewusstsein dafür, dass die Luft als ein globales Gemeingut zu verstehen ist, für das verbindliche Regeln und Verantwortlichkeiten eingeführt werden müssen.
Die Ausstellung untersucht die Luft nicht allein als ein physikalisches Phänomen, sondern vielmehr als einen sozialen Raum. Sie folgt den Bewegungen der Luft über erdgeschichtliche Zeiträume, nationale Grenzen und kulturelle Verständnisse hinweg. Dabei wird erfahrbar, wie komplex die Abhängigkeiten aller atmenden Lebewesen und Stoffwechselkreisläufe voneinander sind. Wie kann die Luft als überlebensnotweniges Gut für „alle“ erhalten werden?
Bildungsangebote für Schulen
Die fächerübergreifenden Vermittlungsangebote ab Klasse 4 orientieren sich u. a. an den sächsischen Lehrplänen der Fächer Ethik, Sachkunde, Biologie, Chemie, Geografie aller Schularten und knüpfen mit aktuellen Fragen nach einer klimagerechten Zukunft an die Nachhaltigkeitsziele einer Bildung für nachhaltige Entwicklung an.
Die Ausstellung „Luft. Eine für Alle“ macht globale Zusammenhänge anschaulich.
Es geht um naturwissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Fragen. Die Führungen ab Klasse 4 und ab Klasse 8 beinhalten eine Einführung, einen Besuch der
Luftwerkstatt „Luftstatt“ und abschließende Diskussionen im Plenum.
Die chemischen Experimente in der „Luftstatt“ sind in Kooperation mit der Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie der TU Dresden entwickelt worden.
Mehr über die Ausstellung erfahren Sie hier.
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