Ein Mädchen mit Down-Syndrom im Spiegelkabinett des Kinder-Museums

Projekt "Verbund Inklusion"

Im diesem Kooperationsprojekt erproben sieben Kultureinrichtungen, wie Inklusion nachhaltig eingelöst und strukturell verankert werden kann.

Über das Projekt

Museen und Ausstellungen sollten für alle interessierten Besucher barrierefrei und inklusiv zugänglich sein. Die Realität sieht oft anders aus.

Im Projekt Verbund Inklusion (2018-2023) erprobten sieben Museen/Institutionen, wie Inklusion in kulturellen Einrichtungen nachhaltig eingelöst und strukturell verankert werden kann.

Projektbeteiligte

Der Projektverbund bestand aus der Bundeskunsthalle Bonn (Projektleitung) mit den Kooperationspartnern Deutsches Historisches Museum Berlin, Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Bonn, Klassik Stiftung Weimar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.

Der Bundesverband Museumspädagogik e.V. und das Netzwerk Kultur und Inklusion e.V. begleiten das Projekt.

Das Projekt wurde von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.  

Ergebnisse

Entwickelt wurden zukunftsweisende und übertragbare Ansätze z.B. für die inklusive Gestaltung bestehender oder neuer Ausstellungen, neuer Sammlungspräsentationen oder einer inklusiven Organisations- und Institutionsentwicklung. Dabei standen immer auch Fragen der erforderlichen zeitlichen, personellen und finanziellen Mittel im Focus.

Download

Abschlussdokumentation Verbund inklusion

Die Ergebnisse liegen nun vor und können bundesweit von Museen und anderen Einrichtungen genutzt werden. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache erleichtert die Zugänglichkeit der Erfahrungen für alle. Zudem wurde die Barrierefreiheit mit dem Screenreader NVDA (NonVisual Desktop Access) geprüft.

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