Ein Junge trägt einen Helm aus Aluminium mit zwei großen Trichtern. Neben ihm steht ein Mädchen. Beide lachen.

Kinder-Museum Welt der Sinne

Kinder-Museum

Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen – mit unseren fünf Sinnen können wir die ganze Welt entdecken. Jeder Mensch auf seine besondere Weise. Aber wie funktionieren sie eigentlich, die fünf Sinne? Antwort geben bei uns große Modelle und kurze Filme. Sie ermöglichen ungewöhnliche Blicke ins Innere von Auge, Ohr und Nase, auf die Zunge oder unter die Haut. 

Im Kinder-Museum "Welt der Sinne" warten zahlreiche Experimentierstationen und Spiele auf Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren. Sie machen nicht nur Spaß, sondern erzeugen auch jede Menge Aha-Effekte: Kann man verkehrt herum hören? Wie sieht ein Schatten in Farbe aus? Wer gewinnt beim Geräusche-Memory? Und welche Geheimnisse sind in den drei Höhlen versteckt? Highlights sind natürlich unser Spiegelkabinett und der Tasttunnel.

Übrigens: Das gesamte Kinder-Museum ist barrierefrei zugänglich. Auch das Spiegellabyrinth kann im Rollstuhl erkundet werden. Die wichtigsten Informationen gibt's zum Lesen in Deutsch, Englisch und Tschechisch, per Kopfhörer zum Hören und als Video zum Anschauen in Deutscher Gebärdensprache.

 

HINWEISE

Bitte melden Sie Kindergruppen immer beim Besucherservice an – auch ohne Führung.
Sind zum Wunsch-Termin bereits mehrere Gruppen im Kinder-Museum angemeldet, schlagen wir Ihnen ein anderes Zeitfenster für Ihren Besuch vor.

 

Bitte beachten Sie, dass Kinder unter 10 Jahren unsere Ausstellungen nur in Begleitung Erwachsener besuchen dürfen.

Galerie

Ein Mädchen kniet am Boden. Zwei weitere Mädchen springen hinter ihr in die Luft. Die Spiegel an den Wänden wiederholen die Szene.
Die Schatten von zwei Händen fallen auf eine Wand in den Farben grün, rot und gelb.
Eine Mädchen mit Down-Syndrom im Spiegelkabinett.
Eine Frau steht mit einer Gruppe Kinder vor einer Station. Im Fokus ist ein Junge, der ein Hörgerät trägt.
Modell eines Auges
In einer Vitrine steht ein schwarzer Zylinder mit Vogelzeichnungen. Darunter befindet sich ein Rad, das von einer Hand gedreht wird.
Ein Mädchen greift in den Gang einer großen Nachbildung eines Ohres.
Ein Mädchen schlägt gegen zwei Stimmgabeln, die auf Holzblöcken aufgebaut sind.
Comiczeichnung eines Klangexperiment, die als Anleitung dient.
Leicht verständliche Texte und phantasievolle Illustrationen liefern Erklärungen zu den Experimenten. © Molitor, Berlin
Ein Mädchen steht in der Mitte und hat überdimensionale Ohren aus Fell aufgesetzt. Rechts und links sprechen zwei andere Kinder in die Ohren. An dieser Station wird erfahrbar gemacht, wie man mit großen Ohren hört.
Ein Mädchen steht vor einer Gongschale, die so groß ist wie sie. Links im Bild steht ein Junge mit einem roten Luftballon in der Hand.
Ein Mädchen steht vor einer Wand, in der Apothekergläser stehen.
Ein Mädchen steht vor einer Wand mit Zeichnungen von Kindern.
Ein etwa dreijähriges Mädchen hält seine Hand in den mechanischen Streichelautomaten.
Ein Mädchen kniet am Boden. Zwei weitere Mädchen springen hinter ihr in die Luft. Die Spiegel an den Wänden wiederholen die Szene.
Die Schatten von zwei Händen fallen auf eine Wand in den Farben grün, rot und gelb.
Eine Mädchen mit Down-Syndrom im Spiegelkabinett.
Eine Frau steht mit einer Gruppe Kinder vor einer Station. Im Fokus ist ein Junge, der ein Hörgerät trägt.
Modell eines Auges
In einer Vitrine steht ein schwarzer Zylinder mit Vogelzeichnungen. Darunter befindet sich ein Rad, das von einer Hand gedreht wird.
Ein Mädchen greift in den Gang einer großen Nachbildung eines Ohres.
Ein Mädchen schlägt gegen zwei Stimmgabeln, die auf Holzblöcken aufgebaut sind.
Comiczeichnung eines Klangexperiment, die als Anleitung dient.
Leicht verständliche Texte und phantasievolle Illustrationen liefern Erklärungen zu den Experimenten. © Molitor, Berlin
Ein Mädchen steht in der Mitte und hat überdimensionale Ohren aus Fell aufgesetzt. Rechts und links sprechen zwei andere Kinder in die Ohren. An dieser Station wird erfahrbar gemacht, wie man mit großen Ohren hört.
Ein Mädchen steht vor einer Gongschale, die so groß ist wie sie. Links im Bild steht ein Junge mit einem roten Luftballon in der Hand.
Ein Mädchen steht vor einer Wand, in der Apothekergläser stehen.
Ein Mädchen steht vor einer Wand mit Zeichnungen von Kindern.
Ein etwa dreijähriges Mädchen hält seine Hand in den mechanischen Streichelautomaten.

Zum Selbst-Entdecken

Mitmachflyer: Ausprobieren - Beobachten - Staunen

Entdeckt gemeinsam die Highlights des Kinder-Museums: Ein Mitmachflyer zum Ausprobieren, Experimentieren, Erleben, Beobachten und Staunen für die ganze Familie. Erhältlich am Eingang des Kinder-Museums!

PDF DES FLYERS


WEITERE FAMILIENANGEBOTE IM DHMD

Für Schulen & Kitagruppen

FÜHRUNG: MIT ALLEN SINNEN

Dauer: 45 Minuten bis 1 Stunde, Klassenstufe: 1 - 2

DETAILS

FÜHRUNG: Von A wie Auge bis Z wie Zunge. Die Welt der Sinne

Dauer: 1 Stunde, Klassenstufe: 3 - 4

DETAILS

Ein neues Forschungsfenster im Kinder-Museum

Im Rahmen des Förderprogramms Erasmus + kooperiert das Deutsche Hygiene-Museum mit dem Paul Stradins Museum in Riga, Lettland sowie den Designerinnen von Kolektivs (Riga).
Beide Museen unterstützen sich gegenseitig bei der Entwicklung neuer Angebote für Kinder.
Am Deutschen Hygiene-Museum entstehen in enger Zusammenarbeit mit zwei Klassen der 10. Grundschule neue spielerische Elemente zu dem Thema Riechen. Die Kinder beschäftigen sich außerdem mit der Frage, wie Forschung funktioniert und führen dazu Interviews mit Wissenschaftler:innen.
Die Ergebnisse werden im Kinder-Museum sowie auf der Website des Museums nutzbar sein. 

Gefördert durch:

Die fünf Sinne

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Welt der Sinne: Der Seh-Sinn (Vorschaubild zum Video)

Sehen

Allein auf das Sehen verwendet unser Gehirn die Hälfte seiner täglichen Leistung. Als unser wichtigstes Sinnesorgan ist das Auge schneller als die meisten Kameralinsen und es kann Unmengen an Informationen in kürzester Zeit verarbeiten. Die aktivsten Muskeln unseres Körpers sind die, die unsere Augen öffnen, schließen oder zwinkern lassen: Sie sorgen für bis zu 100.000 Bewegungen am Tag.

Im Kinder-Museum findet ihr verschiedene Experimente, die euer Sehvermögen auf die Probe stellen. Aber Vorsicht: Lasst euch nicht von unseren Sinnestäuschungen hinters Licht führen…

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Welt der Sinne:  Der Hör-Sinn (Vorschaubild zum Video)

Hören

Schon ungeborene Babys können die Stimme ihrer Mutter hören und sogar wiedererkennen. Unser Ohr ist so leistungsfähig, dass es 24 Stunden am Tag bis zu 400.000 verschiedene Töne voneinander unterscheiden kann. An der Lautstärke und Stimmlage merken wir auch, ob jemand fröhlich, traurig, aufgeregt oder wütend ist.

Im Kinder-Museum ist euer Hörsinn gefragt: Findet beim Geräusche-Memory heraus, wie viele Töne ihr auseinanderhalten könnt und wie genau ihr euch an sie erinnert…

 

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Welt der Sinne: Der Tast-Sinn (Vorschaubild zum Video)

Fühlen

Über die Haut nehmen wir unsere Umgebung wahr, noch bevor wir sie sehen oder hören können. Als unser größtes Sinnesorgan reagiert sie selbst auf kleinste Berührungen. Sie kann Wärme oder Kälte empfinden und schützt uns so vor Gefahren. An den Fingerspitzen und Lippen sind wir besonders empfindlich, weil dort die meisten Sinneszellen sitzen.

Im Kinder-Museum gibt es einen dunklen Tasttunnel. Darin verlasst ihr euch ganz auf euer Gefühl und erratet mysteriöse Gegenstände. Findet heraus, wie eure Haut auf Wärme und Kälte reagiert oder lasst euch vom Streichelautomaten kitzeln…

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Welt der Sinne: Der Geschmackssinn (Vorschaubild zum Video)

Schmecken

Das Schmecken läuft nicht ohne unsere Nase ab: Schon beim Riechen leckerer Speisen läuft uns das Wasser im Mund zusammen und der Gestank fauler Eier bewahrt uns davor, Verdorbenes zu essen.

Im Kinder-Museum erfahrt ihr, was es mit der geheimnisvollen Geschmacksrichtung „umami“ auf sich hat…
 

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Welt der Sinne: Der Geruchs-Sinn (Vorschaubild zum Video)

Riechen

Einen Geruch können wir manchmal schon aus großer Entfernung ausmachen. Die Nase nimmt Gerüche aber nicht nur wahr, sondern ruft auch Gefühle hervor, die wir mit ihnen verbinden.

Im Kinder-Museum testet ihr eure Nasen an verschiedenen Riechstationen.

Digitales: "Welt der Sinne" für zu Hause

Ein Geruchsmemory zum Selberbasteln, ein Geschmackstest für die ganze Familie und knifflige Quizfragen rund ums Hören, Sehen, Fühlen, Riechen & Schmecken. Unsere "Welt der Sinne" gibt's jetzt auch online zum Mitmachen!

Details

Pressestimmen

In der "Welt der Sinne" kommen die Kinder allein klar, denn die Experimente sind im Comic-Stil oder mit wenigen Worten erklärt, in jeder Hinsicht auf Augenhöhe. Christiane Kolb, eltern family
Das Deutsche Hygiene-Museum ist mit der Einbeziehung künftiger Besucher bei der Neugestaltung des Kindersmuseums neue Wege gegangen. Mit Erfolg, wie ein Rundgang - mit oder ohne Kinder - durch die fünf Erlebnisbereiche Hören, Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken deutlich macht. Alles ist kindgerecht, konzipiert für Vier- bis Zehnjährige, gestaltet: farbenfroh, zum Teil witzig, spannend. Ute Krebs, Freie Presse
Holzspäne schnuppern. Sich selbst im Zerrspiegel sehen. Einen Turnschuh erspüren. Und natürlich: Einen Pups hören. Das Kinder-Museum im Deutschen Hygiene-Museum ist ein Klassiker. Johanna Lemke, Sächsische Zeitung
Hinter der schweren Glastür entfaltet sich ein Kosmos des Wissens, mit authentischen Objekten wie einer Lunette-Brille aus dem 19. Jahrhundert oder einem alten Hörrohr. Dazu kommen ein Spiegelkabinett, ein Kuschelautomat - und ein dosierter Einsatz von Multimedia. Simona Block, dpa
Zwar geht die Ausstellung samt Touch-Displays, audiovisuellen Arrangements und digitalen Experimenten voll mit der Zeit, doch auf Schnickschnack hat das Team um Carola Rupprecht komplett verzichtet. (...) Die digitalen Elemente haben eher begleitenden Charakter - und für eine bestimmte Menschengruppe einen sehr wichtigen. Denn das neue Kinder-Museum setzt voll auf Inklusion. Sebastian Burkhadt, Dresdner Neueste Nachrichten
Damit steht einer Entdeckungsreise in die Welt der Sinne nichts mehr im Wege - auch für andere Museen, über die Stadtgrenzen hinaus. Denn hier sieht sich das Deutsche Hygiene-Museum in einer Vorreiterolle. Grit Krause, MDR Kultur

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