Verschiedene Publikationen des Hygiene-Museums.

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Ihre Auswahl

VEB Museum. Das Deutsche Hygiene-Museum in der DDR

Herausgegeben von Sandra Mühlenberend und Susanne Wernsing für das Deutsche Hygiene-Museum

Wallstein Verlag, Göttingen 2024, ca. 208 Seiten, 200 z. T. farbige Abbildungen, Preis 20 €

Der Katalog enthält Texte und Abbildungen zu ausgewählten Ausstellungsexponaten und Gastbeiträge von Felix Axster, Mathias Berek, Christoph Bernhardt, Wolfgang Engler,Young-Sun Hong, Annette Schumann sowie Zitate von Zeitzeug:innen aus dem begleitenden Interviewprojekt.

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Let's Talk About Mountains. Das Magazin zur Ausstellung

++AUSVERKAUFT++

 

Herausgeber Erstauflage: Alpines Museum der Schweiz / Herausgeber Neuauflage: Deutsches Hygiene-Museum

2023, 2. erweiterte Auflage, 202 Seiten, Preis: 10 €

Das reich bebilderte Magazin bietet Hintergrundwissen zur Ausstellung und zu Nordkorea. Es enthält Texte von Rüdiger Frank, In-hua Kim, Je Son Lee, Park Ui-Sung, John Dellury, Sandra Fahy, Steven Denney, Elisa Shua Dusapin, Pierre-Olivier François, Violet Kim, Koen de Ceuster, Matthias Müller, Jon Mathieu, Nam Nan-hee und Andreas Geißler

 

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VON GENEN UND MENSCHEN. WER WIR SIND UND WERDEN KÖNNTEN

Herausgegeben für das Deutsche Hygiene-Museum Dresden von Viktoria Krason und Nele-Hendrikje Lehmann

Wallstein Verlag, Göttingen 2023, 224 S., 
ISBN 978-3-8353-5386-2

Der reich bebilderte Band versammelt Essays, literarische Beiträge und Interviews, von und mit: Peter Berz, Frank Buchholz, Sheree Domingo, Constantin Goschler, Donna Haraway, Johannes Krause, Christian Kosmas Mayer, Thomas Lemke, Kerstin Palm, Tino Plümecke, Gudrun Rappold, Christoph Rehmann-Sutter, Hans-Jörg Rheinberger, Volker Roelcke, Christina Schües, Christian Schwarke, Mihai Surdu, Szczepan Twardoch, Joanna Wuest, Juli Zeh und anderen.

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Der Begleitband zur Ausstellung "Von Genen und Menschen" geht der Frage nach, welchen Einfluss die Genetik auf vier Grundpfeiler der menschlichen Existenz hat: auf Herkunft, Identität, Gesundheit und Natur. Das Buch beleuchtet, wie genetische Forschungen unsere Vorstellungen prägen: von menschlicher Vielfalt und ihrer Entstehung, von der Freiheit zur individuellen Lebensgestaltung und der Position des Menschen in der Natur, mit der er lebt. Diskursiv und informativ bietet es einen Einblick in Genforschung und ihre gesellschaftspolitischen Effekte, wobei es Perspektiven aus Kunst, Natur- und Geisteswissenschaften miteinander verbindet.

Transparent Figures. Researching and Preserving Objects of Plastic

Editors: Julia Bienholz-Radtke; Susanne Roeßiger; Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

264 pages, 139 ill., colored and b/w

In English language

24 x 17 cm, Brochure

Release date: May 2022

 

ISBN 978-3-95498-676-7

Price: 24,00 €

 

Also available in German

The Transparent Figures are the most well-known exhibition objects of the Deutsches Hygiene-Museum and were presented to millions of people in the 20th century in the most varied exhibition formats. The transparent models were primarily made of the plastic cellulose acetate, which is subject to pronounced ageing processes. The body models were examined and a concept for their long-term preservation was created in the conservation science research project “Transparent Figures – Exhibition Icons of the 20th Century”. The knowledge concerning the production and material history acquired, as well as of ageing processes and possibilities for conservation are presented in this publication. This is joined by recommendations for dealing with three-dimensional cellulose acetate objects in museums and collections.

 

In addition to this, more than 60 historical objects from the “Transparent Figures” collection set will be presented. The focus is thereby on the curricula vitae of the twelve complete figures found in the Deutsches Hygiene-Museum, which were manufactured between 1935 and 2000 and have all undergone the transformation from the display model to the historically important object. The evaluation potential of other object groups with regard to manufacturing technology and the exhibition history of the figures, as well as to the presentation and advertising strategies are also illuminated.

Gläserne Figuren. Objekte aus Kunststoff erforschen und erhalten

Herausgeber: Julia Bienholz-Radtke und Susanne Roeßiger für das Deutsches Hygiene-Museum

264 Seiten, 139 Abb., farbig und sw

24 x 17 cm, Broschur

Erscheinungsdatum 2.5.2022

 

ISBN 978-3-95498-630-9

Preis: 24,00 €

Der Band ist auch als kostenfreies pdf über den Publikationsserver Qucosa der SLUB Dresden erhältlich.

 

Auch auf Englisch erhältlich / Also available in English

Die Gläsernen Figuren sind die bekanntesten Ausstellungs­objekte des Deutschen Hygiene-Museums, die im 20. Jahr­hundert in unter­schied­lichsten Ausstellungs­formaten einem Millionen­publikum präsentiert wurden. Die transparenten Modelle wurden vorwiegend aus dem Kunststoff Cellulose­acetat gefertigt, der starken Alterungs­prozessen unter­worfen ist. Im konser­vierungs­wissen­schaft­lichen Forschungs­projekt »Gläserne Figuren – Ausstellungs­ikonen des 20. Jahr­hunderts« wurden die Körpermodelle unter­sucht und ein Konzept für ihren lang­fristigen Erhalt erstellt. Die gewonnenen Erkenntnisse zur Produktions- und Material­geschichte sowie zu den Alterungs­prozessen und Konser­vierungs­möglich­keiten werden in dieser Publikation vorgestellt. Empfeh­lungen zum Umgang mit dreidimen­sionalen Cellulose­acetat­objekten in Museen und Samm­lungen schließen sich an.

Darüber hinaus werden mehr als 60 historische Objekte aus dem Sammlungs­konvolut »Gläserne Figuren« vorgestellt. Im Mittel­punkt stehen dabei die Lebens­läufe der im Deutschen Hygiene-Museum befindlichen zwölf Ganzfiguren, die zwischen 1935 und 2000 hergestellt wurden und alle die Transformation vom Anschauungs­modell zum historisch bedeutsamen Objekt durchlaufen haben. Zudem werden die Auswertungs­potenziale weiterer Objekt­gruppen zur Herstellungs­technik und Ausstellungs­geschichte der Figuren sowie zu den Präsen­tations- und Werbe­strategien beleuchtet.

Dinge und Sexualitäten. Körperpraktiken im 20. und 21. Jahrhundert

Herausgeberinnen: Susanne Roeßiger, Teresa Tammer, Katja Töpfer


Sandstein Verlag, Dresden, 2021

248 Seiten, 103 meist farbige Abbildungen
ISBN 978-3-95498-636-1

24,00 €
Der Band ist auch als kostenfreies pdf über den Publikationsserver Qucosa der SLUB Dresden erhältlich.


Dinge und Sexualitäten sind insbesondere im 20. und 21. Jahr­hundert untrennbar miteinander verbunden. Das betrifft die Ermög­lichung sexueller Inter­aktionen und Stimulationen, aber auch die Verhütung von Krank­heiten und Schwan­ger­schaften. Für welche Funktionen waren diese Dinge ursprünglich vorgesehen, welche konkreten Praktiken verbinden sich mit ihrem Gebrauch und inwiefern werden sie von ihren Nutzer:innen letztlich doch eigensinnig angeeignet?

Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden verfügt über einen bedeutenden Bestand an Alltags­objekten, die mit Sexualität assoziiert werden können. Diese Sammlungsobjekte wurden in einem breit angelegten Projekt neu erschlossen und beforscht. Die hier publizierten Bestands­über­sichten verdeut­lichen die Vielfalt der mit Sexualität verbundenen Dinge in dieser Sammlung und fokussieren dabei auf Körper­praktiken und Gebrauchs­weisen. Auf Inter­views basierende Geschichten erzählen von den individuellen Beziehungen zwischen Menschen und Objekten. Analy­sierende Beiträge – beispielsweise zu Kondomen und Verhütungs­pillen mit ihren Beipack­zetteln, zu Scheiden­spül­apparaten, Vibrations­massage­geräten oder Penis­ringen - belegen darüber hinaus, welche Bedeutung Objekten generell in der Geschichte der Sexualitäten zukommt. Als Zeugnissen einer eigenen materiellen Kultur wohnt diesen Museumsobjekten ein noch ungenutztes Forschungs­potenzial inne.

Sexualitäten sammeln. Ansprüche und Widersprüche im Museum

Band 15: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden

Herausgegeben von Maria Bühner, Rebekka Rinner, Teresa Tammer und Katja Töpfer

Böhlau Verlag 2021, 200 Seiten
ISBN 978-3-412-52347-3
Preis: 30,00 €

Sobald sich Museen mit Sexualitäten anhand von Objekten beschäftigen, stellen sich Fragen nach Repräsentation, Macht und Verantwortung. Wie können Museen dem Anspruch gerecht werden, möglichst viele Perspektiven aufzunehmen und abzubilden? Wie kann damit umgegangen werden, dass mit der Entscheidung für ein Objekt andere wiederum unberücksichtigt bleiben? Und wie reflektieren Museumsmitarbeiter:innen ihre Rolle beim Sammeln und Vermitteln? Der Tagungsband lässt Praktiker:innen zu Wort kommen, die über Ansprüche und Herausforderungen in der Arbeit mit sexualitätsbezogenen Objekten reflektieren.

Die neue Mitte? Ideologie und Praxis der populistischen und extremen Rechten

Band 14: Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden

Herausgegeben von Johannes Schütz, Raj Kollmorgen und Steven Schäller

 

Böhlau Verlag 2021, 442 Seiten

ISBN 978-3-412-52227-8

Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Aufsätzen, Diskussionsbeiträgen und Praxisberichten zeigt der Band die spezifischen Besonderheiten der neuen rechten Ideologien und Bewegungen auf. Vier Perspektiven werden entfaltet: Erstens beschäftigen sich die Beiträge mit den ideologischen Grundlagen der neuen rechten, namentlich rechtsradikalen und rechtspopulistischen Akteure, zweitens geraten die gesellschaftlichen Kontexte in den Blick, drittens werden rechtsradikale Milieus, Akteure und (Gegen-)Strategien untersucht und viertens wird nach der Funktion und Bedeutung kommunikativer Prozesse und Orientierungen gefragt.

Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.

Künstliche Intelligenz. Maschinen Lernen Menschheitsträume

Herausgegeben von Yasemin Keskintepe und Anke Woschech für das Deutsche Hygiene-Museum Dresden

Wallstein Verlag, Göttingen 2021, ca. 200 Seiten, Preis 19,90 €

Mit Comic-Auszügen und Infografiken, einer lyrischen KI sowie Beiträgen von Dirk Baecker, Dominik Domhoff, Jessica Heesen, Martina Heßler, Pratyusha Kalluri, Andreas Knie, Susanne Krasmann, Cathérine Lehmann, Tilman Santarius, Lothar Schröder, Matthias L. Schroeter, Georg Seeßlen, Kathrin Seibert, Angela und Karlheinz Steinmüller, Gerfried Stocker und Karin Wolf-Ostermann 

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Körpergeschichten. Eine Sammlung zur Prothetik

Herausgeber: Susanne Roeßiger; Annika Wellmann-Stühring; Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

200 Seiten, 104 farbige Abb.
24 x 17 cm, Broschur
ISBN 978-3-95498-240-0
18,90 €

Ob vorübergehend oder dauerhaft: Wenn Körper­funktionen versagen, bieten Prothesen und Orthesen, Seh- und Hörhilfen, Implantate und Rollstühle Unter­stützung. Was aber machen Prothesen mit Menschen? Und was machen Menschen mit Prothesen?

Die Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums gibt darüber Auskunft. Das Forschungs­projekt Anthropofakte hat den Bestand untersucht, diese Publikation stellt die Ergebnisse vor. Sie präsentiert die historische Entwicklung der Prothetik und einen Rundgang durch das Museumsdepot mit dem Schrift­steller David Wagner. 32 Geschichten bieten faszinierende Einblicke in die Biografien ausgewählter Objekte und ihren Nutzerinnen und Nutzern: Eine individuell angefertigte Prothese ermöglicht einem Kind das Cello-Spiel. Ein Rennrollstuhl macht seinen Erfinder zum Weltmeister. Ein implantierter Magnet verleiht einem Cyborg den sechsten Sinn. Die Hilfs­mittel des Inter­nationalen Komitees vom Roten Kreuz geben Minen­opfern eine Zukunfts­perspektive.

Die Objekte verweisen auf gesellschaftliche Hindernisse und individuelles Leid. Sie sind aber auch Ausdruck der Kreativität, mit der Menschen Prothesen verwenden. Der Band eröffnet einen neuen Blick auf das Leben mit Technik und zeigt, wie sich mit Museums­objekten (Körper-) Geschichte schreiben lässt.