Dauerausstellung Abenteuer Mensch

Dauerausstellung "Abenteuer Mensch"

Unsere Dauerausstellung ist dem Menschen gewidmet – ein Thema, das so naheliegend wie anspruchsvoll ist. Die sieben Themenräume sprechen Aspekte des menschlichen Lebens an, die wir alle täglich erleben. So wird das Abenteuer Mensch für Sie zu einer Erlebnisreise zum eigenen Körper und zum eigenen Ich, zu den eigenen Gedanken und Gefühlen.

Auf fast 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche begegnen Sie rund 1.300 Exponaten, die überwiegend aus der Sammlung des Museums stammen. Zudem sorgen speziell für unsere Ausstellung entwickelte Medienstationen und interaktive Elemente für ein informatives und gleichzeitig unterhaltsames Museumserlebnis - und all das barrierefrei zugänglich und mit zahlreichen inklusiven Angeboten!

Themen im Überblick

Aufruf
Teile deine Geschichte!

Föhn, Filler, Facetune

Wir suchen Dinge, mit denen Du dein Aussehen gestaltest und deinen Körper pflegst. Erzähle uns deine Geschichte und werde Teil eines neuen Raumes der Dauerausstellung!

Details

Die sieben Themenräume

Bild zum Kurztext über den Themenraum Der Gläserne Mensch. Interaktive Gläserne Frau mit gehobenen Armen.

Der gläserne Mensch

Bilder des Menschen in den modernen Wissenschaften

Details
Bild zum Kurztext über den Themenraum Leben und Sterben. Eine junge Frau neben der Abgussform der Gläsernen Schwangeren. Im Hintergrund die Nachbildung eines Chromosoms in der Größe eines Menschen.

Leben und Sterben

Von der ersten Zelle bis zum Tod des Menschen

Details
Besucher im Raum Essen und Trinken mit knallpinker Goldbroiler-Reklame und Gläserner Kuh im Hintergrund. Die Wände sind weiß mit grünen Details an den Vitrinenkästen.

Essen und Trinken

Ernährung als Körperfunktion und Kulturleistung

Details

Sexualitäten

Die Liebe, das Ich und die Vielfalt des Begehrens

Details
Bild zum Kurztext über den Themenraum Erinnern, Denken, Lernen. Im Vordergrund hängen Querschnitte des Gehirns in verschiedenen Farben, im Hintergrund betrachten zwei junge Männer eine leicht grün gefärbte Vitrine.

Erinnern - Denken - Lernen

Kosmos im Kopf: Das Gehirn

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Bild zum Kurztext über den Themenraum Bewegung. Eine junge Frau auf der metallfarbenen Balancierstrecke im Raum Bewegung, der weiß ist. Zwei junge Männer sehen ihr beim Balancieren zu.

Bewegung

Die Kunst der Koordination

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Bild zum Kurztext über den Themenraum Schönheit, Haut und Haar. Eine junge Frau betrachtet eine Virtrine mit historischen Flacons in einem weißen Raum.

Schönheit, Haut und Haar

Offene Grenzen zwischen Körper und Umwelt

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Service

Kostenfrei

Audioguide fürs Smartphone

Ihr mobiler Ausstellungsbegleiter: Mit der DHMD App können Sie den Audioguide durch die Dauerausstellung "Abenteuer Mensch" kostenfrei herunterladen - in Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Tschechisch, in Einfacher Sprache oder in Deutscher Gebärdensprache!
Download im App-Store
Download bei Google Play

Audioguides für Blinde und Sehbehinderte

Auf Deutsch gibt es zusätzlich Audioguides für Blinde und Sehbehinderte.

Bitte melden Sie sich beim Besucherservice.

+++ Hinweis +++
Aufgrund technischer Probleme können Sie bei uns aktuell keine Audioguides ausleihen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Im Vordergrund eine Hand mit einem Smart-Phone. Das Display zeigt die die Fotofunktion. Die Gläserne Frau wird gerade fotografiert.

Fotografieren erlaubt

Ein Schnappschuss von der Gläsernen Frau gefällig? In unserer Dauerausstellung darf ohne Blitz mit wenigen Ausnahmen fotografiert werden. Was sonst gestattet ist und was nicht, erfahren Sie in unserer Besucherordnung.

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Führungen & Bildungsangebote

Gruppen (auch ohne Führung) müssen sich vorab beim Besucherservice anmelden (Telefon: 0351 4846-400 / E-Mail: service(at)dhmd.de).

Mittig im Raum Der Gläserne Mensch in der Dauerausstellung steht ein etwa dreißigjähriger Mann mit Bart und Brille, der mehrere Personen durch die Ausstellung führt.

Öffentliche Führungen

an Wochenenden, Anmeldung an der Kasse, kostenlos mit Eintrittskarte

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Telefonführungen

Eine Hörführungs-Reihe – nicht nur – für blinde und seheingeschränkte Besucher:innen

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Führungen für Erwachsene

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Eine Gruppe sommerlich-bunt gekleideter Kinder und ihre Betreuerin versammeln sich um die interaktive Gläsernen Frau.

Angebote für Schulklassen

Führungen & Projekte

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Angebote für Familien

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Demnächst...

Rundgang

Ein junges Paar betrachtet einen Torso, der in Querschnitt-Scheiben zerteilt ist.
Weißes Tastmodell einer männlichen anatomischen Skulptur ohne Arme mit Besuchern im Hintergrund.
Zwei junge Frauen betrachten historische Torsi aus verschiedenen Materialien und verschiedenen Formen.
Ein Paar betrachtet die Gläserne Frau.
Eine junge Frau neben der Abgussform der Gläsernen Schwangeren. Neben ihr Zeitschriften-Titelseiten mit schwangeren Frauen. Im Hintergrund ein etwa zwei Meter hohes Chromosom-Modell.
Im Vordergrund ein in Menschengröße vergrößertes Chromosom, dahinter steht eine junge Frau vor dem Modell einer Zelle. Im Hintergrund das Modell einer Fruchtfliege, das etwa so groß wie ein Mensch ist.
Eine junge Frau und ein junger Mann mit Plastiktrichtern auf den Ohren, die die Hörfähigkeit einschränken, und Brillen, die Sehschwäche im Alter simulieren.
Besucher im Raum Essen und Trinken mit knallpinker Goldbroiler-Reklame und Gläserner Kuh im Hintergrund. Die Wände sind weiß mit grünen Details an den Vitrinenkästen.
Ein etwa dreijähriger Junge vor einer Modellreihe von Verdauungsorganen, die in einer grünen Vitrinenwand ausgestellt ist.
Ein Paar steht an einem Tisch im Raum "Essen und Trinken", an dem man Gerichte erraten kann. Im Hintergrund befindet sich ein etwa ein Meter großes Modell einer Zunge. Im Vordergrund sind Vitrinen mit Gedecken aus verschiedenen Epochen ausgestellt. Der Raum ist hell und teilweise grün.
Im Vordergrund hängen Querschnitte des Gehirns in verschiedenen Farben, im Hintergrund betrachten zwei junge Männer eine leicht grün gefärbte Vitrine.
Eine junge Frau betrachtet eine Virtrine mit Gehirnmodellen.
Eine junge Frau betrachtet eine Reihe von silberfarbenen Kopf-Skulpturen, die Gesichtsausdrücke menschlicher Emotionen zeigen.
Eine junge Frau auf der metallfarbenen Balancierstrecke im Raum Bewegung, der weiß ist.
Eine junge Frau betrachtet eine Virtrine mit historischen Flacons in einem weißen Raum.
Ein junges Paar betrachtet einen Torso, der in Querschnitt-Scheiben zerteilt ist.
Weißes Tastmodell einer männlichen anatomischen Skulptur ohne Arme mit Besuchern im Hintergrund.
Zwei junge Frauen betrachten historische Torsi aus verschiedenen Materialien und verschiedenen Formen.
Ein Paar betrachtet die Gläserne Frau.
Eine junge Frau neben der Abgussform der Gläsernen Schwangeren. Neben ihr Zeitschriften-Titelseiten mit schwangeren Frauen. Im Hintergrund ein etwa zwei Meter hohes Chromosom-Modell.
Im Vordergrund ein in Menschengröße vergrößertes Chromosom, dahinter steht eine junge Frau vor dem Modell einer Zelle. Im Hintergrund das Modell einer Fruchtfliege, das etwa so groß wie ein Mensch ist.
Eine junge Frau und ein junger Mann mit Plastiktrichtern auf den Ohren, die die Hörfähigkeit einschränken, und Brillen, die Sehschwäche im Alter simulieren.
Besucher im Raum Essen und Trinken mit knallpinker Goldbroiler-Reklame und Gläserner Kuh im Hintergrund. Die Wände sind weiß mit grünen Details an den Vitrinenkästen.
Ein etwa dreijähriger Junge vor einer Modellreihe von Verdauungsorganen, die in einer grünen Vitrinenwand ausgestellt ist.
Ein Paar steht an einem Tisch im Raum "Essen und Trinken", an dem man Gerichte erraten kann. Im Hintergrund befindet sich ein etwa ein Meter großes Modell einer Zunge. Im Vordergrund sind Vitrinen mit Gedecken aus verschiedenen Epochen ausgestellt. Der Raum ist hell und teilweise grün.
Im Vordergrund hängen Querschnitte des Gehirns in verschiedenen Farben, im Hintergrund betrachten zwei junge Männer eine leicht grün gefärbte Vitrine.
Eine junge Frau betrachtet eine Virtrine mit Gehirnmodellen.
Eine junge Frau betrachtet eine Reihe von silberfarbenen Kopf-Skulpturen, die Gesichtsausdrücke menschlicher Emotionen zeigen.
Eine junge Frau auf der metallfarbenen Balancierstrecke im Raum Bewegung, der weiß ist.
Eine junge Frau betrachtet eine Virtrine mit historischen Flacons in einem weißen Raum.

Pressestimmen

Die Ausstellung lebt von Schnitt und Gegenschnitt, inszeniert mit den Objekten jähe Perspektivwechsel. (...) Den Spiegel bekommt der Besucher heute nur noch an einer Stelle vorgehalten: dort kann er sein Gesicht vermessen und mit unzähligen Porträts vergleichen. Das eine Bild vom Menschen sucht man in Dresden heute zum Glück vergeblich. Andreas Sentker, Die Zeit
Ende dieser Woche präsentierte das Hygiene-Museum nun die generalüberholte Version seines Körper- und Geist-Parcours. Das Motto der neuen Dauerausstellung könnte umfassender kaum sein: Der Mensch. Statt sich von dem monumentalen Thema überrollen zu lassen, nutzen die Verantwortlichen weidlich dessen lockere Grenzen aus. (...) Bei dieser bunten Mischung trifft es sich gut, dass das Hygiene-Museum von einer einstigen Primärtugend Abschied genommen hat dem erhobenen Zeigefinger. Frank Thadeusz, Der Spiegel
Anschaulich zeigt das Nebeneinander von Gläserner Frau und Röntgengerät die wechselseitige Inspiration von medizinischer und gesundheitspädagogischer Bildproduktion. Diesen Zusammenhang vorzuführen ist das zentrale Anliegen der ersten Ausstellungsstation. Sie ist der übrigen Präsentation weniger als Einführung vorangestellt, vielmehr reflektiert sie wie ein Essay den Gegenstand: die Verdinglichung von Körperbildern als Akt der Erkenntnis. Heinrich Wefing, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Leichter als im zweiten Raum der neuen Dauerausstellung des Dresdner Hygiene-Museums hat man nie ein Gefühl dafür gewinnen können, wie es ist, wenn der Leib sein Werk nicht mehr treibt, der Körper nicht mehr funktionieren will. (...) Auf einzigartige Weise kommt das Museum verschiedenen Besuchergruppen entgegen. Es gibt ein Leitsystem für Blinde und Erklärungen für geistig Behinderte. Großzügige Leseräume sind ebenso vorhanden wie allerlei Bildschirme mit weiteren Erläuterungen oder Spielmöglichkeiten. Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
Es gibt nicht viele Ausstellungen, die so komfortabel eingerichtet sind, wie die neue Dauerausstellung im Hygiene-Museum Dresden: Das Licht ist angenehm, die Farben sind dezent, Sitzgelegenheiten gibt es an allen Ecken, und die Ausstellung ist so geschickt aufgebaut, dass man gar nicht merkt, wie oft man ganz altmodisch vor einer Vitrine steht und Gegenstände betrachtet. Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung

Impressum

Die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ mit ihren sieben Themenräumen wurde 2004 und 2006 in zwei Etappen eröffnet. 

Kurator: Bodo Michael Baumunk

Wissenschaftlich-kuratorisches Team: Daniele KratzschSusanne Kridlo, Dr. Kristen WeiningMarkus Sailer

Ausstellungsarchitektur und -gestaltung: Gerhards & Glücker, Berlin

 

Der Themenraum "Essen und Trinken" wurde im Oktober 2014 in überarbeiteter Konzeption und mit einer neuen Ausstellungsgestaltung wiedereröffnet. 

Kuratorin: Daniela Kratzsch

Gestaltung: KATZKAISER, Köln/Darmstadt

 

Der Themenraum "Leben und Sterben" wurde im Februar 2017 in überarbeiteter Konzeption und mit einer neuen Ausstellungsgestaltung wiedereröffnet. 

Kuratorische Gesamtleitung: Gisela Staupe

Kuratorisch-wissenschaftliche Mitarbeit: Christian HunzikerWolf Unterberger

Gestaltung: Albert + Guccione exhibition design, Dresden

 

Der Themenraum „Sexualität“ wurde Mai 2021 in überarbeiteter Konzeption und mit einer neuen Ausstellungsgestaltung wiedereröffnet und trägt jetzt den Titel „Sexualitäten. Die Liebe, das Ich und die Vielfalt des Begehrens“

Projektleitung und kuratorisches Rahmenkonzept: Gisela Staupe

Kurator: Dr. Christoph Willmitzer (bis Januar 2020)

Kuratorin: Dr. Catherine Nichols (ab Oktober 2019)

Gestaltung: Studio Neue Museen, Berlin/Halle

Förderer

Zu den Förderern der Dauerausstellung gehören u.a. die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Klaus Tschira Stiftung gGmbH, die die IKEA Stiftung, die Schweinsfurth-Stiftung, Dresdner Essenz, die Charlotte Meentzen Kräutervital Kosmetik GmbH und der Freundeskreis Deutsches Hygiene-Museum e.V. Diese Maßnahme wurde im Rahmen der Richtlinie Integrative Maßnahmen mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.