Tacheles zum Rassismus in Sachsen
Diskussion vom 31. Mai 2018
Eine Tagung des Deutschen-Hygiene Museum Dresden in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Mercator Forum Migration und Demokratie an der TU Dresden, dem Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden, dem TRAWOS-Institut der Hochschule Zittau/Görlitz, dem Kulturbüro Sachsen e.V. und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen (17.-19. September 2018 im Deutschen Hygiene-Museum)
Eine internationale Tagung des Deutschen Hygiene-Museums in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Institut für Geschichte der Universität Koblenz / Landau (8.-10. Oktober 2015 im Deutschen Hygiene-Museum)
Der Themenabend am 20.11.2018 beleuchtete die Verstrickung des Deutschen Hygiene-Museums mit dem nationalsozialistischen Staat und seiner rassistischen Ideologie. Vorträge und Kurzpräsentationen zu Persönlichkeiten und Sammlungsobjekten verorten das Museum im Zentrum des eugenischen und rassehygienischen Denkens. Welche gesellschaftspolitische Funktion hatten Diskurse um Körper und Gesundheit in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus? Welche Rolle spielte speziell das Deutsche Hygiene-Museum bei der Verbreitung nationalsozialistischer Körperbilder? Stellt dieser Teil der Museumsgeschichte einen Bruch zur Entwicklung seit 1911 dar - oder gab es personelle, ideologische und institutionelle Kontinuitäten?
In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung