Körper und ,Rasse'
Konjunkturen von Rassismus in Europa
Die Tagung setzte sich mit gegenwärtigen wie historischen Konjunkturen von Rassismus in Europa auseinander, wobei der Umstand, dass rassistische Praktiken nicht nur Körper verletzen, sondern Körper auch konstituieren, mit Bezug auf die Themen „Grenzen“, „Erfahrungen“ und „Technologien“ diskutiert wurde. Darüber hinaus hat die Tagung die Bedeutung der rassismustheoretischen Sondierung europäischer Gegenwart und Geschichte für politische Bildung herausgestellt.
Die Tagung fand in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum statt und wurde durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Gerahmt wurde sie durch das Kunst- und Kulturfestival Rassismus verlernen, das vom 22. bis 29. November in Dresden stattfand.
Online-Veranstaltungen im Rahmen der Tagung und des Festivals im Deutschen Hygiene-Museum
25. November, 19 Uhr // Intermediale Lesung mit Katharina Warda: Dunkeldeutschland
26. November, 19 Uhr // Comic-Workshop mit Nazanin Zandi
26. November, 17 Uhr // Lesung mit Nazanin Zandi: Frauenstimmen in Bildern
gefördert von der
in Kooperation mit dem
Bild: Sonderausstellung „Rassismus. Die Erfindung von Menschenrassen“, 2018-19, Foto: David Brandt