Der kleine Saal des Hygiene-Museums mit geschlossenener U-förmiger Bestuhlung.

Stiftung Gremien, Stifter & Tätigkeitsbericht

lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...
lade ...

Diese Darstellung ist nicht barrierefrei.

Die Stiftung

Die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Dresden. Ihr gemeinnütziger Zweck ist die Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur. Zur Erfüllung dieses Stiftungszwecks erhält die Stiftung zu gleichen Teilen jährliche Kostenbeiträge des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden. Darüber hinaus erhält die Stiftung in begrenztem Umfang Zuwendungen von Unternehmen und Stiftungen. Die drei Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand, der Stiftungsrat und das Kuratorium.

Stiftungsvorstand

Der Stiftungsvorstand besteht aus dem/der Direktor/in des Deutschen Hygiene-Museums und dem/der Kaufmännischen Direktor/in. Zu den wichtigsten Aufgaben des Stiftungsvorstands gehören die Leitung des Museums mit seinen Arbeitsfeldern sowie die Verwaltung des Stiftungsvermögens, das Personalmanagement und die Arbeits- und Finanzplanung, basierend auf der Grundlage der Stiftungssatzung, der Beschlüsse des Stiftungsrats und dem Leitbild des Museums.

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat setzt sich aus Vertretern Sächsischer Staatsministerien, verschiedener Geschäftsbereiche der Landeshauptstadt Dresden sowie einem Vertreter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zusammen. Die Mitglieder des Stiftungsrates werden von den jeweiligen Ministerien bzw. von der Landeshauptstadt entsendet und sind ehrenamtlich tätig. Sie treffen mindestens zweimal jährlich zusammen. U. a. überwacht der Stiftungsrat die Aufgabenerfüllung durch den Stiftungsvorstand, prüft den Wirtschaftsplan, stellt den Jahresabschluss fest und entlastet den Stiftungsvorstand.

 

Kuratorium

Dieses neben dem Stiftungsrat und dem Stiftungsvorstand dritte Stiftungsorgan setzt sich aus international angesehenen Wissenschaftlern und Ausstellungsfachleuten und zusammen. Alle Kuratorinnen und Kuratoren sind ehrenamtlich tätig. Sie werden vom sächsischen Ministerpräsidenten und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden berufen. Das Kuratorium kommt mindestens einmal jährlich zusammen, um den Stiftungsvorstand und den Stiftungsrat in fachlicher Hinsicht zu beraten.

Die Vorstandsmitglieder

Dr. Iris Edenheiser

Direktorin

Dr. Iris Edenheiser. Geboren 1977 in Torgau/Elbe. Studium der Sozial- und Kulturanthropologie, Religionswissenschaft und Hispanistik an der Universität Leipzig und der Universidad de Granada (Spanien). Promotion an der Universität Trier als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Graduiertenkollegs „Identität und Differenz“ mit Forschungen in Ecuador.

Volontariat am Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig, danach verschiedene Funktionen an den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SKD), u.a. Kustodin für die Sammlungen aus den Amerikas und kommissarische Direktorin. Sammlungs- und Abteilungsleiterin „Weltkulturen und ihre Umwelt“ an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Stipendiatin der Alfred Toepfer Stiftung im Programm Museion21. Bis Ende 2021 stellvertretende Direktorin am Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin.

Kuratorische Kooperationsprojekte u.a. mit den Vatikanischen Museen zum Dresdner Bildhauer Ferdinand Pettrich im Albertinum Dresden und mit dem U’mista Culture Centre in Alert Bay, Kanada. Lehrveranstaltungen an der HTW Berlin, Master-Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation, u.a. zu Protestkulturen im Museum, und an den Universitäten Leipzig und Halle. Jüngste Tagungen und Herausgeberschaften: „What’s Missing? Collecting and Exhibiting Europe“ (gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung), „Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit“ (gefördert von der VolkswagenStiftung) sowie zur Einführung in die Museumsethnologie (gefördert von der Ernst von Siemens Kunststiftung). Mitglied im Beirat für den Studiengang „Museumsmanagement und -kommunikation“, HTW Berlin.    

Lisa Klamka

Kaufmännische Direktorin

Lisa Klamka. Geboren 1990 in Berlin. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. Begleitende Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft an den Instituten Neuere Deutsche Literatur und Kunstgeschichte.

Mehrjährige Tätigkeit an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in den Abteilungen Rechnungswesen/Controlling in den Bereichen Buchhaltung und Drittmittelcontrolling sowie kuratorische Projekte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation. Anschließend persönliche Referentin des Kaufmännischen Direktors und Aufbau des Bereichs Interne Revision. Seit 2021 Kaufmännische Direktorin und Mitglied des Vorstands der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum. 

Die Mitglieder des Stiftungsrats

Staatsministerin Barbara Klepsch,
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus,
Vorsitzende des Stiftungsrats

Bürgermeisterin Annekatrin Klepsch,
Beigeordnete für Kultur und Tourismus,
Landeshauptstadt Dresden stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats

Frank-Peter Wieth,
Leiter Abt. 3 – Sozialversicherung und Krankenhauswesen,
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Bürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann,
Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, Landeshaupt­stadt Dresden

Bernd Engelsberger,
Leiter Abteilung 4 – Vermögen, Landesbau und Fachaufsicht Bundesbau,
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Cornelia Möckel,
Leiterin Stadtkämmerei,
Landeshauptstadt Dresden

Dr. Robert Peters,
Referatsleiter K 25 – Kultureinrichtungen in Ostdeutschland;
Investitionen in national bedeutsame Kultureinrichtungen;Kulturförderung autochthoner Minderheiten,
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien               

Die Kuratoriumsmitglieder

Seit dem 1. Januar 2023 gehören dem Kuratorium an:

Juniorprofessorin für Sozialanthropologie, Institut für  Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
Studium der Anthropologie und des Kulturellen Erbes, 2015 Promotion in Anthropologie. 2016/17 Senior Research Associate an der Universität Bristol, 2019 Koordinatorin des Projekts „European Research Infrastructure for Heritage Science“ am University College London. 2019 – 2021 Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung am Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage. Seit 2021 Juniorprofessorin für Sozialanthropologie mit Schwerpunkt auf kulturellen Ausdrucksweisen am Institut für Europäische Ethnologie der HU Berlin. Arbeitsschwerpunkte u. a. Materielle Kultur; Museums- und Sammlungsforschung; Ethnographie des Kulturerbes; Erinnerungskultur, Denkmalpolitik und Aktivismus; Spuren und Spurensuche als forschungsethische und methodologische Herausforderung; kuratorische Praxis; ethnologische Feldforschung u. a. in Rumänien, Polen und Großbritannien. Co-Vorsitzende im Projekt „Traces as Research Agenda for Climate Change, Technology Studies & Social Justice“ (2021 – 2025) der European Cooperation in Science & Technology.

Architekt, raumlaborberlin, Berlin; Professor für Freie Bildende Kunst/Cohabitation, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt/M.
*1968 in Stuttgart. Studium der Architektur, seit 1999 Mitglied des Architekturkollektivs raumlaborberlin. Raumlaborberlin arbeitet genreübergreifend und transdisziplinär in den Bereichen Architektur, Städtebau, Kunst und Performance, Projekte u. a. mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin, Akademie der Künste, Berlin, ZKM Kalsruhe, Ruhrtriennale 2018 – 2020, Thalia Theater Halle/Saale und Club Trasmediale, Berlin. Das Büro war vielfach auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten, 2021 Gewinner des Goldenen Löwen. Benjamin Foerster-Baldenius war 2011/12 Gastdozent an der Kunsthochschule Weißensee im Masterstudiengang Raumstrategien, 2010/11 Professor für Architektur an der Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag, 2014/15 Professor für transdisziplinäres Design an der Folkwang Hochschule der Künste, Essen. Seit 2016 Dozent für Interventions in Public Space an der Royal Academy of Art, The Hague in Den Haag/Niederlande, außerdem Künstlerische Leitung der Floating University Berlin (kollektiver Lernort für Naturkultur/Offshore Campus, 2019). Seit 2022 Professor für Freie Bildende Kunst/Cohabitation an der Staedelschule Frankfurt. Schwerpunkte u. a. städtische Transformationen; das Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum; Architektur als soziale Praxis vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Nachhaltigkeit und schrumpfender materieller Ressourcen.

Direktor des Alpinen Museums der Schweiz, Bern
*1962. Studium der Geschichte und Deutscher Literatur- und Medienwissenschaften. Journalisti-sche Tätigkeit, ab 1992 verschiedene Funktionen im Stapferhaus Lenzburg, 2002 – 2010 dessen´Co-Leiter. Seit 2011 Direktor des Alpinen Museums der Schweiz, Bern, das sich als Plattform für Dialog und Orientierung versteht und sich mit innovativen, publikumsorientierten Ausstellungen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen und einer partizipativen Sammlungsarbeit profiliert hat, u. a. mit dem „Fundbüro für Erinnerungen“. Publikationen u. a. „Last minute: Ein Buch zu Sterben und Tod“ (Hg., 2000), Beiträge u. a. in „Kultur macht Schule: Kulturvermittlung in der Praxis“ (2009), „Museum und Gegenwart. Verhandlungsorte und Aktionsfelder für soziale Verantwortung und gesellschaftlichen Wandel“ (2015), „Das subjektive Museum. Partizipative Museumsarbeit zwischen Selbstvergewisserung und gesellschaftspolitischem Engagement“ (2020), „Das partizipative Museum. Zwischen Teilhabe und User Generated Content. Neue Anforderungen an kulturhistorische Ausstellungen“ (2012).

Professorin für Kulturwissenschaft, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz/Österreich
*1974 in Kufstein. Studium der Geschichte und der Germanistik, 2005 Promotion („Computerhystorien. Erzählung der digitalen Kulturen um 1984“). Seit 2013 Professorin für Kulturwissenschaft an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz/Österreich. Schwerpunkte u. a. Körper-, Selbst- und Medientechniken; Theorien des Subjekts/der Objekte; Populärkultur und Science-Fiction; Genres und Methoden der Kulturwissenschaft; Geschlecht und agency. Diverse künstlerische und kuratorische Projekte wie „Die Untoten: Life Sciences & Pulp Fiction“/Kampnagel Hamburg, „Die Irregulären – Ökonomien des Abweichens“/NGBK Berlin, regelmäßige Projekte mit der Mobilen
Akademie Berlin (Hannah Hurtzig). Hg. der „Zeitschrift für Kulturwissenschaften“ (gem. mit Elisabeth Timm). Publikationen u. a. „Public Fictions. Wie man Roboter und Menschen erfindet“ (Hg., 2009), „Wissen Spielen. Untersuchungen zur Wissensaneignungen von Kindern im Museum“ (Hg., 2011), „Körper 2.0. Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen“ (2013), „Auf Tuchfühlung. Eine Wissensgeschichte des Tastsinns“ (Hg., 2017), „Szenographien des Subjekts“ (Hg., 2018), „Parahuman. Neue Perspektiven auf das Leben mit Technik“ (Hg., 2016), „Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne“ (2016).

Professorin für Sammeln und Ausstellen in Theorie und Praxis, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Studium der Religionswissenschaft, Arabistik und Tibetologie, 2004 Promotion („Black Kaaba meets White Cube. Wege zur Vermittlung von Religionen in Berliner Museen“). Professorin für Museumsmanagement und -kommunikation und Museologie an der HTW Berlin sowie freie Ausstellungsmacherin und Museumsvermittlerin u. a. in der arabischen Welt. Arbeitsschwerpunkte u. a. Sammlungs- und Museumsgeschichte; Neue kritische Museologien; Postkoloniale Theorien; Museum und Ethik; Diversity und Museum; Ausstellungsorganisation; Repräsentation islamisch geprägter Gesellschaften im Museum; Religion und Museum. Publikationen u. a. „NeuZugänge. Museen, Sammlungen und Migration“ (Hg., 2013), „Experimentierfeld Museum. Internationale Perspektiven auf Museum, Islam und Inklusion“ (Hg., 2014), „From Imperial Museum to Communication Center? On the New Role of Museums as Mediators between Science and Non-Western Societies“ (Hg., 2010). Beiträge u. a. in „Sich mit Sammlungen anlegen. Gemeinsame Dinge und alternative Archive“ (2020) und in „What‘s Missing? Collecting and Exhibiting Europe“ (2020). Projekte u. a. „Kultur Islam“ (Forschungscluster zu Schutz, Erhalt und Management des kulturellen Erbes der islamischen Welt), „TheMuseumsLab“ (Austauschprogramm für afrikanische und europäische Museumsnachwuchskräfte), „Neue deutsche Museumsmacher:innen“ (Zusammenschluss für das antirassistische und gerechte Museum der Zukunft).

Professor für Management sozialen Wandels, Hochschule Zittau/Görlitz
*1963 in Leipzig. Studium der Philosophie, Promotion 1999 in Soziologie. Seit 2013 Professor für
Management sozialen Wandels an der Hochschule Zittau/Görlitz. Zugleich stv. Direktor des Forschungsinstituts „Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung“ und Prorektor Forschung. Forschungsschwerpunkte: Vergleichende Transformationsforschung (Revolutionen und Reformen im 19. und 20. Jahrhundert, Postsozialismus, sozial-ökologischer Umbau/Nachhaltigkeit); Ostdeutschland und deutsche Vereinigung; Theorien moderner Gesellschaften; innovative Regionalentwicklung und regionaler Strukturwandel im ländlichen Raum; demographischer Wandel; soziale Ungleichheit; politischer Populismus und Radikalismus. 2019 bis 2020 Mitglied der Kommission der Bundesregierung „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“, 2021 Mitglied der von der Bundesregierung eingesetzten Arbeitsgruppe „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“. Publikationen u. a. „Diskurse der deutschen Einheit: Kritik und Alternativen“ (Hg., 2011), „The Handbook of Political, Social, and Economic Transformation“ (Hg., 2019), „Demokratie braucht Demokratinnen“ (2020), „Die neue Mitte? Ideologie und Praxis der populistischen und extremen Rechten“ (Hg., 2021), „Deutschland ist eins: vieles. Bilanz und Perspektiven von Vereinigung und Transformation“ (Hg., 2021).

em. Professor für Paläontologie und Geobiologie, Freie Universität Berlin
*1957 in Augsburg. Studium der Geologie und Paläontologie, 1985 Promotion. 2003 – 2005 Generaldirektor der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. 2005 – 2007 Sprecher der Direktorenkonferenz der Naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen Deutschlands. 2006 – 2010 Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde. Seit 2012 Professor für Paläontologie und Geobiologie an der Freien Universität Berlin (Emeritierung 2022). Schwerpunkte u. a. Museologie und neue Methoden des Wissenstransfers, interdisziplinäre Anthropozän-Forschung. Mitgliedschaften und Projekte u. a. 2007 – 2010 Vorsitz des Konsortiums Deutsche Naturwissenschaftliche Forschungssammlungen; 2008 – 2013 Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“; 2012 – 2018 Principal Investigator im interdisziplinären Basisprojekt „Die Anthropozän-Küche. Das Labor der Verknüpfung von Haus und Welt“ am Exzellenzcluster Bild-Wissen-Gestaltung/HU Berlin; 2012 – 2014 im Leitungsteam des Anthropozän-Projekts am Haus der Kulturen der Welt Berlin; 2016 Initiierung und Co-Kuratierung der Sonderausstellung „Willkommen im Anthropozän. Unsere Verantwortung für die Zukunft der Erde“ im Deutschen Museum München, 2014 – 2016 Gründungsdirektor Futurium, Berlin.

Lektorin, Literaturkritikerin und Moderatorin; Programmleiterin claassen Verlag, Berlin
*1988. Studium der Französistik und Germanistik. Anschließend Literaturkritikerin (u. a. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung und taz), Lektorin, Jurorin und Moderatorin sowie Redakteurin der Leipziger Literaturzeitschrift „Edit“. 2021 und 2022 Mitglied der Jury des Preises der Leipziger Buchmesse, 2022 Jurorin des Literaturpreises „Wortmeldungen“ für kritische Kurztexte. Moderationen u. a. für das Studio Festival der Frankfurter Buchmesse, Hessisches Literaturforum im Mousonturm, Literaturhaus Stuttgart sowie Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Seit 2022 Programmleitung des claassen-Verlags innerhalb der Ullstein Buchverlage.

 

Stifter