Holzkistenlandschaft mit Miniaturen von berühmten Sehenswürdigkeiten, die aus Müll gebastelt wurden.

Zu Gast in anderen Museen

Ausstellungen des Deutschen Hygiene-Museums an anderen Orten

17. Februar bis 31. Juli 2023 / Museum Arbeitswelt, Steyr (Österreich)

Future Food. Essen für die Welt von morgen

Auf einer Reise entlang der globalen Wertschöpfungskette zeigt die Ausstellung, dass die Zukunft der Welternährung von politischen Weichenstellungen, aber auch von persönlichen Entscheidungen abhängen wird. Neben musealen Exponaten präsentiert "Future Food" interaktive Medien, Videoinstallationen, wissenschaftliche Prototypen sowie künstlerische Positionen. Nützliches Faktenwissen vermittelt die Ausstellung anhand anschaulicher Wandgrafiken. Historische Dokumente und Objekte erzählen von Ideen, die ihrer Zeit weit voraus waren, und von solchen, die an den Gesetzen des Markts und den Gewohnheiten der Konsument*innen scheiterten. Bei ihrem Rundgang durch ein Gewächshaus, ein Logistikzentrum, einen Supermarkt und an einer Festtafel können sich Besucher:innen die Frage stellen: Werden WIR es künftig besser machen?

An folgenden Orten war "Future Food" außerdem zu sehen:
Museum Industriekultur Osnabrück | 24. April bis 13. November 2022
Museum Brot und Kunst, Ulm | 7. Oktober 2021 bis 27. Februar 2022

 

ZUR AUSSTELLUNG IN STEYR

Bildergalerie: Die Ausstellung in Ulm

Fotos: B. Friese

19. Mai bis 22. September 2019 / Vögele Kultur Zentrum, Pfäffikon (Schweiz)

Faszination Gesicht. Was unsere Mimik alles zeigt

Faszination Gesicht wurde inspiriert von der Ausstellung Das Gesicht. Eine Spurensuche, die vom 19. 8. 2017 bis 25. 2. 2018 im Deutschen Hygiene-Museum zu sehen war.

In Gesichter blicken wir nicht nur bei persönlichen Begegnungen. Auch in unserer Mediengesellschaft sind sie allgegenwärtig: in Zeitungen, auf Plakaten oder am Bildschirm. Politik und Wissenschaft, Technik und Werbung bemächtigen sich unseres Gesichts und versuchen, es für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Aber was kann das Gesicht tatsächlich über uns aussagen? Und wem gehört unser Antlitz im Zeitalter der digitalen Medien? Die Ausstellung beleuchtet eindrücklich, welche entscheidende Rolle unser Gesicht im täglichen Miteinander spielt und regt an, das Gegenüber bewusster wahrzunehmen.

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Ein Aids-Plakat, das den früheren US-Presidenten George Bush als lassoschwingenden Cowboy zeigt.
7. Dezember 2017 bis 28. Januar 2018 / Pasinger Fabrik, München

WHERE DO I BEGIN?

AIDS-Plakate aus dem Deutschen Hygiene-Museum in Dresden und Kunst

Aus dem weltweit umfangreichsten Sammlungsbestand von 10.000 AIDS-Plakaten aus 147 Ländern, der sich in der Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums befindet, wurden 51 Plakate für die Münchner Ausstellung Where do I begin? ausgewählt, um diese als wichtige Kommunikationsmittel vorzustellen und sowohl text- und bildanalytisch als auch hinsichtlich der in ihnen sichtbaren Verschiebungen der zeitgenössischen Diskurse über Sexualität, Krankheit und Moral zu befragen. Die Ausstellung analysiert die Vielfalt der Sprachen über AIDS. Sie fragt, wie diese im Medium Plakat angewandt werden und welcher gesellschaftlicher Wandel im Umgang mit der Krankheit festzustellen ist. Darüberhinaus spürt die Exposition anhand ausgewählter Kunstwerke der künstlerischen Aneignung von HIV und AIDS bis heute nach. Bis 1995 verdeutlichen Arbeiten von Künstler/innen und Aktivistengruppen wie Gran Fury, Act Up und General Idea, wie sehr sich die Kunst als Teil einer politischen und gesellschaftlichen Bewegung verstand.

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4. April 2017 bis 7. Januar 2018 / Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum, Genf

AIDS – EIN KAMPF IN BILDERN

Unter dem Titel AIDS. Nach einer wahren Begebenheit war diese Sonderausstellung vom 5. September 2015 bis zum 21. Februar 2016 im Deutschen Hygiene-Museum zu sehen. Im Internationalen  Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum, Genf, wirft die leicht veränderte Ausstellung unter dem Titel AIDS – Ein Kampf in Bildern einen kritischen Blick zurück auf mehr als dreißig Jahre der Kommunikation rund über und mit AIDS.

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