Das Gefühl „Scham“ haben wir schon als Kind gekannt.
Auch als Erwachsener schämen wir uns.
Wir schämen uns nicht gerne.
Die Ausstellung hat das Gefühl „Scham“ untersucht.
Warum schämen wir uns?
Wir denken darüber selten nach.
Es gibt sehr viele Gründe sich zu schämen.
Scham zeigt sich oft auch körperlich:
Unser Gesicht wird rot.
Oder wir schwitzen plötzlich.
Scham ist für einzelne Menschen ein wichtiges Gefühl.
Scham ist auch für unser Zusammen•leben wichtig.
Scham hängt nämlich mit den Regeln und Werten
von unserer Gesellschaft zusammen.
Deswegen tun wir zum Beispiel manche Dinge nicht vor anderen Leuten.
Sonst würden wir uns schämen.
Zum Beispiel möchten wir meistens nicht vor anderen Leuten nackt sein.
Das hat ein Künstler mit dieser Figur gezeigt.
Die Figur stellt die römische Göttin Venus dar.
Venus steht für die Liebe und die Schönheit.
Venus ist nackt.
Venus verdeckt ihre Geschlechts•organe.
Manche Leute sagen:
„Heute schämen sich die Menschen nicht mehr.“
Das ist falsch.
Auch heute schämen sich die Menschen.
Zum Beispiel:
Wenn wir etwas nicht verstehen.
Die Ausstellung hat Gegen•stände und Dokumente zum Thema „Scham“ gezeigt.
Diese Gegen•stände waren zum Beispiel Figuren.
Diese Dokumente waren zum Beispiel Texte oder alte Fotos.
In der Ausstellung konnten die Besucher auch Werke von vielen Künstlern sehen.
Diese Werke waren zum Beispiel Fotos oder Videos.
Übersetzung in Leichte Sprache
Franziska Baumgärtner, Übersetzerin für Englisch und Leichte Sprache
Der Text wurde geprüft von
AG Leichte Sprache der Lebenshilfe Dresden unter Anleitung der Stadt AG Hilfe für Behinderte Dresden e.V.
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Bilder
Deutsches Hygiene-Museum Dresden