Unsere neue Ausstellung heißt:
Hello Happiness!
Das wird so gesprochen: hell•o heppi•ness.
Das ist Englisch und bedeutet: „Hallo Glück!“
Die Ausstellung dauert vom 27. Mai bis 19. November 2023.
Wir leben in schwierigen Zeiten.
Lange war Corona.
Und jetzt ist Krieg in der Ukraine.
Und in unserer Ausstellung geht es um Glück.
Ist das die richtige Zeit dafür?
Wir sagen ja!
Denn gute Gefühle helfen uns in schweren Zeiten.
Sie machen uns stärker.
In der Ausstellung zeigen wir, was uns glücklich macht.
Zum Beispiel: tanzen, lachen, essen oder sich ausruhen.
Zur Ausstellung gibt es Führungen für Menschen mit Behinderung.
Und auch in einfacher Sprache.
Die Ausstellung hat 6 Teile:
1. Loslassen
Viele Menschen haben Stress und Sorgen.
Sie müssen ihre Probleme loslassen.
Sonst können sie nicht glücklich sein.
Viele Menschen können beim Sport loslassen.
Andere Menschen tanzen oder gehen auf Konzerte.
Oder sie haben ein Hobby, das sie glücklich macht.
Harold Offeh hat Filme gemacht.
Menschen tanzen allein.
Und doch irgendwie zusammen.
Die Filme sind aus der Corona•zeit.
2. Fühlen
Wie entstehen unsere Gefühle?
Wo im Körper geschieht das?
Passiert das im Herz oder im Gehirn?
Oder doch im Bauch?
Das wollen Forscherinnen und Forscher schon lange wissen.
Heute wissen wir:
Gefühle sind bei jedem Menschen anders.
Zum Beispiel, weil wir unterschiedliche Erfahrungen haben.
Gefühle zeigen sich auch im Körper:
Wir sind aufgeregt.
Das Herz schlägt ganz schnell.
Uns wird warm, kalt oder sogar übel.
Dieses Bild ist sehr alt.
So haben sich die Menschen früher den Körper vorgestellt.
Sie haben gedacht: Traurigkeit kommt aus dem Bauch
und von den Nerven.
3. Hoffen
Es gibt Menschen, die haben immer Hoffnung.
Sogar in schweren Zeiten.
Denn wir können gute und schlechte Gefühle gleichzeitig haben.
Humor kann dabei helfen, mehr Hoffnung zu haben
Oder wir können Mitgefühl zeigen.
Das gibt es auch in der Kunst.
Oder bei politischen Protesten.
Ein Kunst•video von Pipilotti Rist.
Eine Frau schlägt die Scheiben von Autos kaputt.
Gleichzeitig entsteht im Film eine große Blumen•wiese.
4. Gemeinsam
Oft brauchen wir andere Menschen, um glücklich zu sein.
Zum Beispiel, wenn wir zusammen mit der Familie essen.
Oder mit Freunden auf ein Konzert gehen.
Im Verein Sport machen.
Oder im Gottes•dienst beten.
Manchmal gibt es Streit oder andere Probleme.
Wir lernen, wie man sich wieder verträgt.
Oder andere Meinungen aushält.
So sollte es in einer Gesellschaft sein.
Das Bild ist von Analeovy Pereznafarrate.
Es heißt „Feier“.
5. Ruhe
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich zu entspannen.
So vergessen wir den Stress.
Und wir kommen dem Glück näher.
Aber oft geht es nur ums Geld verdienen.
Es gibt viele Produkte und Sachen, die wir kaufen sollen.
Damit sollen wir noch besser werden.
Das bedeutet oft: Wir sollen noch schöner oder sportlicher werden.
Wir sollten uns fragen: Brauchen wir diese Sachen wirklich?
Wir zeigen in der Ausstellung viele Gegenstände.
Sie werden im Laden oder im Internet verkauft.
Sie sollen uns angeblich glücklicher machen.
6. Natur
Auch die Natur kann uns glücklich machen.
Wenn wir im Wald spazieren gehen.
Oder im Garten arbeiten.
Die Natur ist schön.
Sie tut uns gut.
Aber wir Menschen zerstören die Natur und die Umwelt auch.
Wie können wir Menschen wieder besser zur Natur sein?
Diese Kunst•werke sind von Chrystel Lebas.
Es geht um die ältesten Bäume der Welt.
Wir sehen Fotos, hören Natur•geräusche und riechen auch etwas.
Text in Leichter Sprache:
www.leichte-sprache-sachsen.de
Zeichen Leichte Sprache:
https://www.inclusion-europe.eu/
Der Text wurde geprüft von:
AG Leichte Sprache der Lebenshilfe Dresden
unter Anleitung der Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V.
Josephinenstraße 31
01069 Dresden
Fotos und Bilder
Anja Schneider, fizzymint, Harold Offeh, Analeovy Pereznafarrate