Future Food Essen für die Welt von morgen

30. Mai 2020 - 22. Aug 2021

AUSSTELLUNG

Es gibt eine neue Ausstellung

im Deutschen Hygiene-Museum Dresden.

Die Ausstellung ist in dieser Zeit geöffnet:

vom 30. Mai 2020 bis 22. August 2021.

Die Ausstellung heißt „Future Food – Essen für die Welt von

morgen“.

 

Überblick

„Future Food“ ist Englisch und das spricht man: Fju·tscher Fud.

Das bedeutet: Das Essen in der Zukunft.

In dieser Ausstellung geht es nicht darum:

Was essen wir morgen früh nach dem Aufstehen?

Sondern in der Ausstellung geht es darum:

Was essen wir Menschen in der fernen Zukunft?

Zum Beispiel im Jahr 2050.

Was essen wir im Jahr 2050 im Restaurant?

Einen Burger aus Fleisch?

Einen Burger aus Gemüse?

Oder einen Burger aus Insekten?

In der Ausstellung gibt es mehrere Ausstellungs·räume.

Dort erfahren Sie zum Beispiel:

• Wie kommen unsere Lebensmittel vom Feld oder Stall

auf unseren Teller?

• Sie erfahren etwas über vegetarische Ernährung.

Vegetarische Ernährung bedeutet:

Manche Menschen essen kein Fleisch und keinen Fisch.

• Und Sie erfahren etwas über große Unternehmen,

die Lebens·mittel herstellen.

Lebens·mittel sind zum Beispiel Äpfel, Fleisch, Milch, Schokolade,
Mehl.

In der Ausstellung gibt es viele verschiedene Ausstellungs·stücke:

Zum Beispiel:

• Texte mit Informationen

• Videos und Bilder von Künstlern

• und inter·aktive Medien

Das heißt: Hier können Besucher selbst etwas ausprobieren.

Zum Beispiel an einem Computer.

 

Ausstellungs·raum 1: Produzieren

„Produzieren“ bedeutet „herstellen“.

Wie werden wir in der Zukunft unsere Lebens·mittel herstellen?

Anders als heute?

Heute werden zum Beispiel sehr viele Kühe gehalten.

Weil viele Menschen Fleisch essen wollen.

Aber das ist für das Klima auf der Erde nicht gut.

Warum? Das erfahren Sie in diesem Ausstellungs·raum.

Welche Pflanzen bauen wir in der Zukunft an?

Wo bauen wir die Pflanzen in der Zukunft an?

Wird es immer noch so viele Kühe geben?

Die Ausstellung zeigt, wie die Zukunft vielleicht aussehen kann.

Und wie macht man eigentlich einen Burger aus Insekten?

Das erfahren Sie auch in der Ausstellung.

 

Ausstellungs·raum 2: Handeln

Heute können wir alles bekommen.

Zum Beispiel auch Bananen.

Obwohl Bananen nicht in Deutschland wachsen.

Denn wir Menschen handeln mit anderen Menschen auf der ganzen

Welt.

Das heißt: Wir kaufen Lebens·mittel von anderen Menschen ab.

Aber dieser Handel ist oft nicht fair, also un·gerecht.

Zum Beispiel bekommen manche Menschen für ihre Lebens·mittel

nicht genug Geld.

Wie kann der Handel auf der ganzen Welt gerecht und fair werden?

Das erfahren Sie in diesem Ausstellungs·raum.

 

Ausstellungs·raum 3: Wählen

Kaufe ich eine Avocado aus Süd·amerika oder einen Apfel aus

Deutschland?

Macht das einen Unterschied oder ist das egal?

Das erfahren Sie in diesem Ausstellungs·raum.

Und warum kaufen wir bestimmte Lebens·mittel gerne und andere

nicht?

Wir denken beim Einkaufen über die Lebens·mittel nach:

Wie gesund ist das?

Schmeckt mir das?

Wie viel kostet das?

Diese Überlegungen be·einflussen uns beim Einkaufen.

In diesem Ausstellungs·raum erfahren Sie außerdem:

Wie viel Zucker ist in meinem Essen?

 

Ausstellungs·raum 4: Das Festmahl

Im letzten Ausstellung·raum steht eine lange Fest·tafel.

Die Fest·tafel ist auf dem Foto zu sehen.

Auf der Fest·tafel gibt es viele Ideen und Produkte für das Essen in der

Zukunft.

Nehmen Sie Platz und sprechen Sie mit anderen Gästen über das Essen

in der Zukunft.

 

Die Ausstellung lädt zum Sehen, Fühlen, Hören und Mitmachen ein.

In der Ausstellung gibt es Informationen in Einfacher Sprache

und in Deutscher Gebärden·sprache.

Gehör·lose Menschen unterhalten sich in Deutscher

Gebärden·sprache.

Dabei machen gehör·lose Menschen mit den Händen Gesten.

Denn gehör·lose Menschen können nicht hören und nicht so gut

sprechen.

 

Es gibt auch Objekte zum Anfassen mit Audio·deskription.

Audio·deskription ist eine Beschreibung zum Anhören für blinde

Menschen.

Denn blinde Menschen können nicht sehen.

Text: Franziska Baumgärtner

Der Text wurde geprüft von:
AG Leichte Sprache der Lebenshilfe Dresden
unter Anleitung der Stadt AG – Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V.
Josephinenstraße 31
01069 Dresden

Bilder
Deutsches Hygiene-Museum Dresden